Gestern haben wir wieder einmal einen schönen Abend bei Kerstin im Eimer verbracht. Dabei habe ich gleich die Gelegenheit genutzt, auch sie über Freifunk aufzuklären und Kerstin zu fragen, ob sie auch Interesse hat. Nach einer kurzen Überlegung, wie man das am besten anstellt, standen die konkreten Pläne und ich konnte anfangen zu planen und das erforderliche Material zu besorgen.
Mitten im Weihnachtstrubel kurz vor Weihnachten stand der Tag der Installation an. Um 16 Uhr schaffte ich sämtliches Material zur Kneipe und fing an, den Outdoor-Router an der Hauswand, alle Kabel dahin und den Router am Mischpult zu installieren.
Damit der Empfang auch in der Kirchstraße gewährleistet ist, sorgt ein Router an der Hauswand für den nötigen Empfang
Kerstin sagte mir aber bereits im voraus, dass der Internetanschluss nicht funktioniert. „Es waren schon zwei Telekom-Techniker da, aber keiner konnte das Problem lösen“ Für mich aber völlig unverständlich, dass Kerstin munter ihren Vertrag weiter bezahlt, aber nun schon seit fast mehr als einem halben Jahr ohne Internet dasteht. Sie sollte das bekommen, wofür sie bezahlt! Ich hatte Zuhause noch einen alten Router stehen, der durch eine Anschlussumstellung nicht mehr benötigt wurde, und brachte ihn an ihren Anschluss an. Die Zugangsdaten waren natürlich auch weg, also mussten diese auch noch einmal neu von der Telekom angefordert werden. Nachdem dieser dann lief, stellte ich fest, dass der Anschluss noch nach einem sehr alten Tarif und Anschlussart geschaltet ist. Bei einem Telefonat mit einer netten Telekomdame hat Kerstin gleich einen neuen Router bestellt und den Anschluss auf All-IP umgestellt (So, wie ihn die Telekom in den nächsten Jahren bei allen Kunden umstellen wird).
Kurz: Die Freifunkrouter wurden installiert, Kerstins Internetanschluss auf einen aktuellen Stand gebracht und das neuste Update auf den Routen installiert. Im Netmon kann die Installation nun auch betrachtet werden: Indoor und Outdoor.
Im Anschluss möchte ich mich hiermit noch einmal bei Kerstin Bayer bedanken. Nicht nur weil mit ihr die Kommunikation super geklappt hat, sondern weil sie auch mit einer Spende einen Beitrag dazu geleistet hat, dass Freifunk in Wittmund noch weiter wachsen kann.